Von Anfang an dabei

Vor den Herbstferien gab es an der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg noch Grund zum Feiern. Bürgermeister Florian Junkes war an die Schule gekommen, diesesmal nicht in seiner Funktion als Gemeindeoberhaupt, sondern als 1.Vorstand des Zentrums für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit (ZEN) in Ensdorf. Zu diesem gehört nämlich auch die AG Schule deren Leiter, Manfred Klemm, sich leider aus gesundheitlichen Gründen entschuldigen musste. Die AG Schule des ZEN hatte im Jahr 2013 das Projekt der Energieschule im Landkreis Amberg-Sulzbach ausgerufen. In seiner Laudation betonte Junkes, dass die Grundschule Hohenburg von Anfang an dabei war und als einer der beiden Pilotschulen 2013 mit diesem Projekt startete. Von Beginn an standen Schulleitung und Lehrkräfte mit viel Engagement hinter der Energieschule. Dies zeigte sich immer wieder bei Energietagen oder -wochen oder bei beeindruckenden Schülerreferaten. Im Jahr 2016 verlieh dann schließlich Landrat Richard Reisinger der Grundschule Hohenburg als erster Schule das Zertifikat für die Erlangung des Titels Energieschule. Doch wer glaubte, dass es damit getan sei, täuschte sich. Für Schüler, Lehrkräfte und Schulleitung war es selbstverständlich, dass die bewusste Energiebildung an dieser Schule weiterbetrieben wurde. Diese Umwelt- und Energiebildung wurde an der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg als Unterrichts- und Grundprinzip verinnerlicht, so Rektorin Andrea Meier. Für Energiebeauftragten Hubert Harrer gehört die Erziehung zu bewusstem und respektvollem Umgang mit Natur, Umwelt und Energie zum Schulleben und hat sich als Selbstverständlichkeit in den Hohenburger Schulalltag etabliert. ZEN-Vorstand Florian Junkes würde sich wünschen, dass diese Selbstverständlichkeit an jeder Schule im Landkreis an der Tagesordnung wäre. Mit Freude und Stolz überreichte er nun nach drei weiteren Jahren die Plakette der Energieschule 2019 an „seine“ Schule.

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Enormes Wissen über erneuerbare Energien und Klimawandel

Als zertifizierte Energieschule des Landkreises Amberg-Sulzbach ist es der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg ein großes Anliegen ihren Schülern die Auswirkungen des Klimawandels und den deshalb notwendigen Umstieg auf erneuerbare Energien zu verdeutlichen. Einige Kinder der 3. und 4.Jahrgangsstufe hatten aus diesem Grund Referate zu diesen Themen vorbereitet und präsentierten ihre Arbeiten ihren Mitschülern und den Lehrkräften der Schule. Ob Klimawandel im Allgemeinen, Plastikmüll in den Gewässern, Wasserkraftwerk, Photovoltaik oder Windkraftanlagen, die Vorträge deckten eine breite Palette an Bereichen ab. Dabei zeigte sich auch das große Engagement der Schüler, die ihre Referate mit viel Sorgfalt und hoher Qualität vorbereiteten. Die ansprechendsten Vorträge wurden dann mit Urkunden und Buchpreisen ausgezeichnet. Rektorin Andrea Meier, Energiebeauftragter Hubert Harrer und Klassenleiterin Carolin Fink dankten den Kindern für ihre Einsatzbereitschaft und gratulierten den Preisträgern.

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Frische Luft von der Sonne

Auch in diesem Jahr trug die Kooperation zwischen der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg und der OTH Amberg wieder Früchte. Diplom-Physiker Manfred Bauer besuchte die Schule, um mit den Kindern der 3. und 4.Jahrgangsstufe Solar-Ventilatoren zu basteln. Zunächst stellte er in einem Theorieteil verschiedene Haushaltsgeräte vor, die für ihren Antrieb Strom benötigen. Dies führte dann unweigerlich – schließlich ist die Schule Hohenburg Umwelt- und Energieschule – zum Erzeugen von Strom mit erneuerbaren Energien, im Speziellen mit Sonnenenergie. Manfred Bauer, der an der Hohenburger Schule kein Unbekannter ist, da er bereits mehrere Projekte mit den Kindern durchführte und ein Verfechter der regenerativen Energieformen ist, hatte für jedes Kind einen Bausatz für einen solarbetriebenen Ventilator mitgebracht. Unter seiner Anleitung bauten die Schüler dann ihren eigenen Ventilator, den sie natürlich auch gleich im Freien bei Sonnenschein testeten. Für die Kinder war es ein gelungener Lernzuwachs von geschlossenem Stromkreis über Bewegungsenergie bis zu Strom durch Sonnenenergie mit dem Effekt, dass sie für die heißen Sommertage eine angenehme Abkühlung haben.

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Kühlschrank nicht zu kalt einstellen

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Seit dem Jahr 2016 ist die Lauterachtal-Grundschule in Hohenburg zertifizierte Energieschule des Landkreises Amberg-Sulzbach. Natürlich wollen sich Schüler und Lehrer nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern man hat sich weiterhin zum Ziel gesetzt, den Schülern den verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit Energie zu vermitteln, um so nachhaltig künftige Generationen auf die Energiewende vorzubereiten. In diesem Sinne hat sich die Schule mit Karl-Heinz Hofbauer vom Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit (ZEN) einen Experten zum Thema Energieeinsparung in den eigenen vier Wänden eingeladen. Dieser wies zu Beginn seines Vortrags auf die drei wichtigsten Punkte hin, bei denen Energieeinsparung möglich sei: Strom, Wasser und Heizung. So sollte das Licht nur in den Räumen an sein, in denen man sich auch aufhält und nicht überall im Haus. Auch beim Einsatz von Leuchtmitteln gibt es große Unterschiede. Einer herkömmlichen 60 Watt-Glühbirne stehen neue LED-Lampen mit nur einem Verbrauch von 8 Watt pro Stunde gegenüber. Weiterhin ist es auch wichtig, sich zu fragen, ob das Licht wirklich so hell sein muss oder ob es auch eine schwächere Lampe tut. In der Küche gibt es sehr viel Einsparpotenzial. Eine Spülmaschine verbraucht viel weniger Wasser, als das Abspülen per Hand. Natürlich muss diese auch gut gefüllt sein. Für kurzes Aufwärmen von Speisen empfiehlt sich die Verwendung der Mikrowelle, da diese nur kurz Strom braucht. Ähnlich verhält es sich beim Erhitzen von kleinen Wassermengen. Ein Wasserkocher erhitzt viel effizienter als das Wasserkochen auf dem Herd. Wird der Herd benutzt muss die Größe der Herdplatte zur Größe des Topfes passen und auch wenn bei einer Tiefkühlpizza immer draufsteht, dass der Backofen vorgeheizt werden muss, ist dies meist nicht notwendig und die Pizza oder Ähnliches kann sofort in den Ofen gelegt werden. Kühl- und Gefrierschrank sollte man nie offenstehen lassen und der Standort sollte möglichst nicht neben dem Ofen sein und auch nicht am Fenster, da sonst die Sonneneinstrahlung mehr Kühlaufwand erfordert. Sowohl in der Küche, als auch an allen anderen Wasserhähnen sollten Perlatoren angebracht sein, da diese den Durchfluss des Wassers reduzieren und durch Beimischung von Luft trotzdem einen ausreichenden Wasserdruck vermitteln. Diese müssen aber auch regelmäßig entkalkt werden. Auch beim Gebrauch der Waschmaschine könne man Energie einsparen, so Hofbauer. Die Kapazität der Trommel muss nur voll ausgenutzt werden und es schadet auch nicht ein Energiespar (Economy)-Programm zu verwenden. Im Bezug auf die Unterhaltungselektronik, wie PC mit Monitor, Lautsprecher usw., Fernseher, Radio, Spielekonsolen usw. empfiehlt es sich eine Steckdosenleiste mit Schalter zu verwenden, erklärte der Experte, dann muss man nicht jedes Gerät einzeln ausschalten, sondern nur einen Schalter umlegen. Außerdem wird so der Stand-by-Modus vermieden, bei dem immer noch ein kleines Licht leuchtet und weiterhin Strom verbraucht wird. Wichtig ist es auch Ladegeräte von Handys, Tablets oder Notebooks immer auszustecken, da diese oftmals die Stromumwandlung auch durchführen, wenn kein Gerät angesteckt ist. Zum Schluss des theoretischen Teils ging Karl-Heinz Hofbauer noch auf die Richtwerte der Raumtemperaturen der einzelnen Zimmer eines Wohnhauses ein. Im Flur reichen 15 Grad aus, da man sich hier nur kurz aufhält. Im Schlafzimmer sollten es nicht mehr als 16 Grad sein, weil ansonsten ein gesunder Schlaf kaum möglich ist. Die Küche kann mit 18 Grad beheizt werden und Wohn- und Kinderzimmer mit 18 – 22 Grad, da sich hier doch öfter aufgehalten wird. Das wärmste Zimmer in einem Wohnhaus ist immer das Bad, was aufgrund von Duschen und Baden nachvollziehbar ist. Hier darf auf bis zu 22 Grad geheizt werden. Im Anschluss durften die Kinder selbst auf einem Arbeitsblatt selbst grobe Fehler von Energieverschwendung suchen, die sie dann gemeinsam mit Herrn Hofbauer erörterten. Im praktischen Teil konnten die Schüler in Gruppenarbeit anhand von Strommessgeräten den Stromverbrauch von unterschiedlichen Netzteilen messen. Obwohl kein Gerät an die Netzteile angeschlossen war, erkannten die Kinder, dass trotzdem unterschiedlich viel Strom verbraucht wurde. Dies trugen sie dann in Ableseprotokolle ein. Als abschließenden Höhepunkt hatte Karl-Heinz Hofbauer noch eine kleine Tesla-Spule mitgebracht, mit der er für die Schüler den Strom sichtbar machen konnte. Gerne brachten die Schüler ihr Vorwissen aus dem Bereich der Energieschule mit ein. Zum Schluss blieb Energiebeauftragten Hubert Harrer nur noch Herrn Hofbauer einen herzlichen Dank für diesen informativen und abwechslungsreichen Vormittag auszusprechen.

 

Die Kamera in der Schule

Seit dem Jahr 2016 ist die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg zertifizierte Energieschule. Diese Auszeichnung erhielt die Schule von der AG Schule des ZEN (Zentrum für erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit) Ensdorf. Genau diese AG Schule wird jetzt für ihre Projekte mit dem Bürgerenergiepreis 2018 der Bayernwerk AG ausgezeichnet. Der Leiter der AG Schule, Herr Manfred Klemm, bat deshalb die Schule Hohenburg als erste zertifizierte Schule um Unterstützung. Für die Präsentation bei der Preisverleihung musste nämlich ein kleiner Film gedreht werden. Frau Rektorin Andrea Meier zögerte natürlich nicht und sagte der AG Schule diese Unterstützung zu. So besuchte am Freitag vor den Ferien ein Filmteam von OTV die Lauterachtal-Grundschule. Aber auch Manfred Klemm und viele seiner Mentoren fanden an diesem Tag den Weg nach Hohenburg. Bürgermeister Florian Junkes, der selbst auch für das ZEN Ensdorf tätig ist, war ebenfalls erschienen und lud die Gäste zu einem kleinen Imbiss ein. Zunächst wurde ein Unterricht zur Photovoltaik von Förderlehrer und Energiebeauftragten Hubert Harrer gefilmt. Dies war sowohl für Lehrer als auch für Schüler eine interessante Erfahrung, da ja für den Präsentationsfilm alles von der besten Seite gezeigt werden soll. Auch in den anschließenden Interviews mit der Schulleiterin und den Mentoren war die Professionalität des Kamerateams gefordert. Zum Schluss erläuterte Mentor Hans-Jürgen Frey in einer Lehrerfortbildung die Umsetzungsmöglichkeiten von Photovoltaik und Sonnenenergie im Heimat- und Sachkundeunterricht.

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Unser Energie- und Umwelttag!

Ein voller Erfolg!

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Zu einem Tag, an dem sich alles um Energie und Umwelt drehte, hatte die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg eingeladen. Rektorin Andrea Meier begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste, darunter Schulamtsdirektor Heinrich Koch, der katholische Pfarrer Hans-Jürgen Zeitler und Bürgermeister Florian Junkes. Weiterhin freute sie sich über die Teilnahme von Manfred Bauer und Martin Huber von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH), Sebastian Schärl und Lorenz Hirsch von der AG Schule des ZEN Ensdorf und Rudi Leitl vom LBV, der das Fledermaushaus in Hohenburg betreut. Die Kinder der Klasse 1/2 begrüßten Eltern, Schüler und geladene Gäste mit einem Willkommenslied. Andrea Meier freute sich über die rege Teilnahme der Bevölkerung und dankte Elternbeirat, Kindern und Lehrern für ihre Mühen, diesen Tag zu gestalten. Christian Kiebel, Nora Baumann und Niklas Lindner stellten anschließend die Solarautos vor, die die Kinder der 3. und 4.Jahrgangsstufe mit Manfred Bauer und Martin Huber beim Projekttag Elektromobilität gebaut hatten. Daraufhin ging Schulamtsdirektor Heinrich Koch auf die Tätigkeiten der Grundschule Hohenburg ein. Diese Schule sei eine „kleine aber feine“ Schule die trotz ihres kleinen Formates enormes leiste, was an den Modellen „flexible Grundschule“, „Energieschule“ und „Umweltschule“ zu erkennen sei. Er freute sich über dieses Engagement und zeigte sich beeindruckt von dem ausführlichen Programm dieser Veranstaltung. Sebastian Schärl von der AG Schule lobte in seinem Grußwort das Projekt der Elektromobilität und hob die Wichtigkeit der Energiewende hervor. Johanna Höllriegel und Marie Cavilie de Amorim Ferreira brillierten dann mit ihren Referaten über den Schneeleoparden und den rosa Delfin. Mit diesen Referaten machten sie auf zwei bedrohte Tierarten aufmerksam. Bürgermeister Junkes, der selbst Fahrer eines Elektroautos ist, machte deutlich, dass Elektromobilitat nicht nur als kleiner Bausatz, sondern auch als richtiges Fahrzeug in der Realität funktioniert. Das „Energielied“ der Grundschüler leitete zum nächsten Programmpunkt über. Hubert Harrer, Förderlehrer und Energiebeauftragter der Schule, stellte die neuen Energiespardetektive der Schule vor. Die von ihm ausgebildeten Schüler der 4.Jahrgangsstufe lernen während dieser Ausbildung Grundwissen über Energieverbrauch und Stromerzeugung, bevor sie die sogenannten Powerklauer, das sind Geräte, die im Stand-by-Betrieb, immer noch Strom verbrauchen, ermitteln. Dazu waren sie in der Schule, aber auch bei sich zuhause mit Strommessgeräten und Ableseprotokollen unterwegs und entdeckten die heimlichen Stromfresser. Dieser Strom im Stand-by-Betrieb würde in einem Jahr in Deutschland eine Summe von 4 Milliarden Euro verbrauchen, erörterte Förderlehrer Harrer. In Kilowattstunden wären es 22 Milliarden, was bedeutet, dass, würde man diesen Strom komplett einsparen, zwei mittelgroße Atomkraftwerke, wie das Atomkraftwerk Biblis, abgeschaltet werden könnten. Diese Zahlen beeindruckten das Publikum zusehends und regte zum Nachdenken an. Der offizielle Teil wurde danach wieder von den Schülern mit dem Lied „Wenn der Sommer kommt“ beschlossen und Rektorin Andrea Meier wies noch kurz in die verschiedenen Stationen ein. Bei Lehrerin Christine Kölbl konnten Groß und Klein mit Solarenergie experimentieren. Solarbetriebene Krabbeltiere, Autos, Propeller oder auch „der heiße Draht“ konnten ausprobiert werden. Lehrkraft Sabine Lubich malte mit den Kindern mit Naturfarben. „Mein Körper- ein Kraftwerk“ hieß es in der Turnhalle bei Lehrerin Gertrud Lautenschlager. Hier konnten die Kinder durch verschiedene Leibesübungen Kraft und Energie am eigenen Leib verspüren. Auch das Energiefahrrad war hier platziert. Mit diesem Fahrrad kann man Strom erzeugen und eine Lampe zum Leuchten bringen. Durch das Betätigen der Pedale erkennt man den enormen Unterschied des Energiebedarfs zwischen einer herkömmlichen Glühlampe und einer Energiesparlampe. Rudi Leitl informierte über den neuesten Stand aus dem Fledermaushaus. Im Pausenhof befand sich der Klimawürfel, der gemeinsam mit dem Energiefahrrad, dankenswerter Weise kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Dieser Der Holzwürfel mit 1 Meter Kantenlänge soll verdeutlichen, wie wichtig die heimischen Wälder für uns sind. Sie wandeln Kohlendioxid in Sauerstoff um und sie sind ein wichtiger Rohstoff. Weiterhin stellte der Student der OTH Martin Huber das Projekt „Technik ohne Grenzen“ vor. Huber war erst im Rahmen dieses Projektes als Entwicklungshelfer für sechs Monate in Ghana um den Einheimischen bei der Wasserversorgung zu helfen. Er hatte einen Solarkocher und viele Eindrücke aus Ghana mit nach Hohenburg gebracht. Das sich die erst kürzlich entstandene Kooperation der Lauterachtal-Grundschule mit der OTH Amberg-Weiden als großer Gewinn erweist, machten schon die vielen Modelle deutlich, die Diplom-Physiker Manfred Bauer von der OTH mitgebracht hatte. Sowohl Kinder, als auch Erwachsene waren begeistern von den Modellen einer Wasserturbine, eines Hammerwerks, Pumpwerken, Wasserrädern und vielen mehr. Auch solarbetriebene Windmühlen und Fahrzeuge waren dabei. Alle Besucher zeigten sich von den vielen Möglichkeiten und Darbietungen sehr beeindruckt und ließen sich vom Elternbeirat in gewohnt hervorragender Manier mit Kaffee, Kuchen und Fingerfood verwöhnen. Den krönenden Abschluss bildete Manfred Bauer mit dem Start einer wasser- und luftbetriebenen Rakete, die er in den Hohenburger Abendhimmel schoss.

 

Projekttag Elektromobilität

Die Grundschule Hohenburg veranstaltete für die Schüler der 3. und 4. Jahrgangsstufe einen Projekttag „Elektromobilität“. Hierzu hatte sie Herrn Diplomphysiker Manfred Bauer von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden (OTH) eingeladen. Zusammen mit Martin Huber, einer studentischen Hilfskraft von der OTH, machte Bauer den Kindern zunächst deutlich, dass es so mit dem derzeitigen Energieverbrauch nicht weitergehen kann. Es ist höchste Zeit umzudenken und mehr auf alternative Energien zu setzen. Anschließend zeigte er den interessierten Schülern das Elektroauto der OTH und erklärte dessen Funktionalität. Dann durften sich die Kinder selbst ein Elektroauto bauen. Dieses natürlich im Miniformat. Aus Deckeln von Tetrapacks, Zahnstochern, Wäscheklammern, einem Elektromotor und Solarzellenstücken wurden richtige kleine Flitzer gebaut. Manfred Bauer und Martin Huber standen den Jungen und Mädchen dabei hilfreich zur Seite. Nach Fertigstellung wurden die Fahrzeuge natürlich sofort getestet und die Begeisterung war groß, wenn sich die Gefährte allein durch die Kraft der Sonne in Bewegung setzten. Auf diese einfache Weise lernten die Kinder hautnah die Funktion von Solarzellen und die Nutzung von Sonnenenergie kennen. Das Ziel, die Kinder für die erneuerbaren Energien zu begeistern und die umweltfreundlichen Alternativen zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen kennenzulernen, wurde hierbei voll erreicht. Herr Manfred Bauer von der OTH wird auch am Energietag der Schule Hohenburg (14.07.2017) mit einigen Modellen zu Gast sein. Und auch Martin Huber wird anwesend sein und die Initiative, „Technik ohne Grenzen“ vorstellen. Diese Vereinigung unterstützt durch verschiedene Projekte, wie Umweltfreundliche Entsorgung von medizinischen Abfällen oder Gewährleistung einer Wasserversorgung, Länder in Afrika.

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Zertifizierte Energieschule seit 2016

 

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Wir sind Energieschule!

 

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Als erste Schule im Landkreis Amberg-Sulzbach erhielt die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg die Zertifizierung als Energieschule. Dieses Zertifikat wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde von Landrat Richard Reisinger und dem Leiter der AG Energieschule Manfred Klemm an Schulleiterin Andrea Meier überreicht. Auch Schulrat Heinrich Koch, Bürgermeister Florian Junkes, die Klimaschutzbeauftragte des Landkreises Katharina List, Yvonne Busch vom ZEN in Ensdorf und die ganzen Mentoren der AG Energieschule ließen es sich nicht nehmen an diesen Feierlichkeiten teilzunehmen und zu gratulieren. Ein kleines Programm mit Liedern, Gedichten und Referaten umrahmte die Veranstaltung. Rektorin Meier dankte ausdrücklich dem Elternbeirat für die Bewirtung der Gäste und den zahlreich erschienenen Eltern, die Spenden für das Büffet in Form von Finger-Food oder Kuchen beigetragen hatten.

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Kunst und Energie im Einklang

Als Energie- und Umweltschule hat es sich die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg zur Aufgabe gemacht, dieses Thema auch in den täglichen Unterricht mit einzubauen, sprich als Unterrichtsprinzip in den Schulalltag zu integrieren. Ziel ist es die Kinder für diesen Themenbereich zu sensibilisieren, damit künftige Generationen mit unserem Planeten sorgfältiger umgehen. Auch im Fach Kunst kann dieses Unterrichtsprinzip verwirklicht werden. Im Zuge dessen lud Schulleiterin Andrea Meier die Erzieherin und Künstlerin Sieglinde Siegert aus dem Nachbardorf ein. Sieglinde Siegert hat das Motiv für den Flyer der AG Schule des Landkreises Amberg-Sulzbach gestaltet. Dieser Flyer wird an alle Schulen versandt, um das Projekt Energieschule im Landkreis zu bewerben. Frau Siegert startete gemeinsam mit den Schülern der Jahrgangsstufe 3 dieses Kunstprojekt. In hingebungsvoller Arbeit wurde das Motiv des Flyers auf eine große Platte gemalt. Dabei stand die Künstlerin den Kindern mit ihrem Wissen und Können gerne zur Seite, so dass ein wunderschönes Kunstwerk, eine bunte Landschaft mit Fluss, Sonnenblumen, Sonne und Windrad, entstand. Das vollendete Bild ist nun im Eingangsbereich der Schule zu bewundern. Rektorin Meier bedankte sich mit einem bunten Blumenstrauß bei Sieglinde Siegert und auch bei den Kindern für ihr Engagement.

Kunstprojekt Energie Kopie

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Energiereferate 2015/16

Auch in diesem Schuljahr zeigen unsere Schüler ihr Expertenwissen zum Thema "Energie" in Form von Referaten.

Referat Franziska L

Referat Nora

Referat Richard

Referat Sebastian

Technik leicht gemacht

Nach dem Motto „anfassen – erleben – verstehen“ verbrachten die Schüler der 3.Jahrgangsstufe der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg einen interessanten Vormittag. Die Initiative „TÜV SÜD Stiftung Kids“, die auch von Richard Glombitza, dem Abteilungsdirektor der Oberpfalz für den Bereich Schulen, unterstützt wird, war zu Gast und baute mit den Kindern Stromprüfgeräte aus Alltagsgegenständen. Ziel der Stiftung ist es die Kinder für Technik zu begeistern und ihnen physikalische Vorgänge näher zu bringen. Werkzeuge und Gegenstände werden ausgeteilt und wecken die Neugierde der Kinder. Schritt für Schritt erstellen die 3.Klässler dann unter Anleitung der Trainerin der TÜV SÜD Stiftung Kids das Stromprüfgerät. Durch selbsttätiges Arbeiten lernen die Schüler den Umgang mit Strom. Zum Schluss hat jedes Kind sein eigenes Produkt, das es mit nach Hause nehmen kann. Die Lehrkräfte Frau Lautenschlager und Frau Lubich bedankten sich am Ende bei der Trainerin, die mit sehr viel Engagement mit den Kindern arbeitete.

TüvSüd2 Kopie

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Gesundes Frühstück - für Mensch und Umwelt

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Das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ empfiehlt die Einbeziehung der Gesundheitsförderung in den Schulalltag mit dem Ziel, Gesundheit konsequent in den Dienst des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule zu stellen, um damit zur Verbesserung der Bildungsqualität insgesamt beizutragen. Auf den Punkt gebracht bedeutet das: „Gesunde Schüler, die gerne zur Schule gehen, lernen besser. Gesunde Lehrer lehren besser. Aus diesem Grund durften die Schüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg ein nahrhaftes und vitaminreiches Frühstück genießen. Vor allem aber war es auch ein gesundes Frühstück für die Umwelt. Als zertifizierte Umwelt- und Energieschule hat es sich die Grundschule Hohenburg auf dem Leib geschrieben, ihre Schüler nachhaltig zum bewussten Umgang mit Natur und Umwelt zu erziehen. Deshalb referierten die Kinder der 4.Jahrgangsstufe zunächst über das Thema Klimafrühstück. Sie erläuterten, dass Essen und Klimaschutz unmittelbar zusammenhängen, da es Lebensmittel gibt, die weniger klimafreundlich sind als andere. Dies hängt mit der Erzeugung und der Herkunft, bzw. dem Transport der Produkte zusammen. Beim Kauf sollten immer die Schlagworte „ökologisch, saisonal und regional“ mit einbezogen werden. So sollte beispielsweise Obst gekauft werden, dass in der Region heimisch ist und auch in der jeweiligen Jahreszeit zur Verfügung steht, um lange Transportwege oder Gewächshauskosten zu vermeiden. So ist für ein Kilogramm Äpfel aus Südafrika viermal so viel Energie erforderlich, als für ein Kilo aus Deutschland. Muss es dann doch einmal etwas sein, das bei uns nicht wächst, dann sollte immer auf das „Fairtrade“-Zeichen geachtet werden. Dieses bestätigt, dass die Produkte unter menschenwürdigen Bedingungen angebaut werden und die Bauern in diesen Ländern nicht ausgebeutet werden. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass nur biologische Lebensmittel verwendet werden sollen. Das heißt, dass diese Nahrungsmittel ohne Verwendung von Spritzmittel und Kunstdünger, ohne genmanipulierte Bestandteile, in artgerechter Tierhaltung und mit biologischen Futtermitteln erzeugt werden. Vor allem aber steht natürlich die gesunde Ernährung im Mittelpunkt. Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung, um möglichst viele lebensnotwendige Nährstoffe aufzunehmen. Anhand der Ernährungspyramide erklärten die Schüler, wie abwechslungsreich eine gesunde und ausgewogene Ernährung aussehen sollte. Nach einer kleinen musikalischen Einlage der 2.Klässler durften sich dann die Kinder am reichhaltigen Frühstücksbuffet bedienen. Von Obstsalat und Obstspießen über Schnittlauchbrote bis zu Kaltgetränken wie Kaba wurde alles angeboten. Der Elternbeirat, um die Vorsitzende Ingrid Kölbl, hatte, in gewohnter Manier, dieses Buffet vorbereitet und mit viel Liebe äußerst appetitlich angerichtet. Die Kinder bedankten sich beim Elternbeirat für ihren Fleiß und ließen sich die Köstlichkeiten nur zu gerne schmecken.

 

 

Alles über Energie

Vortrag Energie Kopie

In der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg drehte sich am Freitag alles um das Thema Energie. Förderlehrer Hubert Harrer, der Energiebeauftragte der Schule, gab den Kindern der Jahrgangsstufen 1 bis 4 einen Einblick in den großen Bereich der Energie. Schließlich ist die Schule in Hohenburg eine von zehn Energieschulen im Schulamtsbezirk Amberg-Sulzbach. Was ist eigentlich Energie? Diese Frage wurde zuerst geklärt. Vor allem die elektrische Energie ist für uns in Form von elektrischen Strom wichtig. Aber woher kommt dieser Strom? Die Schüler wussten hierzu schon sehr gut Bescheid und erläuterten die verschiedenen Stromquellen: Kraftwerke mit fossilen oder radioaktiven Energieträgern, Kraftwerke mit erneuerbaren Energieträgern und Brennstoffzellen. Harrer machte deutlich, dass sich die Verteilung auf diese Quellen verteilen muss, da bis jetzt zwei Drittel von fossilen und radioaktiven Energieträgern stammen. Das muss sich ändern. Der Anteil der erneuerbaren Energien muss viel größer werden. Förderlehrer Harrer wies auf die Nachteile und Gefahren von fossilen und radioaktiven Energieträgern hin. Von Kohlendioxidausstoss, der die Ozonschicht kaputt macht, bis zum schlimmen Atomunfall, wie er in Japan stattgefunden hat, wurde alles aufgezeigt. Erneuerbare Energien dagegen sind nicht umweltschädlich und immer und kostenlos vorhanden. Um aber eine ökologische Energiewende zu schaffen, geht es nicht nur um die Art der Energieträger, sondern vor allem um Energieeinsparung. Und dies kann man vor allem beim Strom erreichen. Der Energiebeauftragte stellte einige „Power-Klauer“ vor. Das sind elektrische Geräte, die im Stand-by-Modus immer noch Strom verbrauchen. Alle Power-Klauer in Deutschland verbrauchen im Jahr 22 Milliarden Kilowattstunden Strom. Dies entspricht dem Stromverbrauch der Stadt Berlin mit ca. 3,5 Millionen Einwohnern. Die Stromrechnung dazu würde ungefähr vier Milliarden Euro betragen. Die Kinder waren von diesen Zahlen sichtlich beeindruckt. Deshalb hat die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg Energiespardetektive ausgebildet, die in den nächsten Wochen die Power-Klauer der Schule suchen werden. Anschließend werden die Strommessgeräte den Kindern mit nach Hause gegeben, um auch dort Power-Klauer zu finden. Hubert Harrer erklärte noch, auf was man beim Kauf von Elektrogeräten achten muss. Zum Schluss verteilte er Flyer und Erinnerungsschilder, die zu einem sparsamen und verantwortungsvollen Umgang mit Strom und Energie anleiten sollen.

 

 

Den heimlichen Strom-Klauern auf die Schliche gekommen

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Sherlock Holmes kommt dem Dieb immer auf die Schliche – beim „Power-Klauer-Seminar“ des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beweisen die Energiespar-Detektive, dass sie eine echte Konkurrenz für die englische Spürnase sind. Sie entlarven Fernseher, Radio, Computer und andere Elektrogeräte als Power-Klauer im Stand-by-Betrieb. Dieses Seminar wird Energiebeauftragter Hubert Harrer mit Unterstützung seiner Kolleginnen an der Hohenburger Schule durchführen. Zehn Schüler der 4.Jahrgangsstufe werden sich, nach einem Einführungsseminar, mit Strommessgeräten bewaffnet auf die Suche nach heimlichen Stromfressern im sogenannten Stand-by-Modus machen. Anschließend werden die Nachwuchsdetektive gemeinsam mit Herrn Harrer die mögliche Stromersparnis berechnen. Zunächst werden die Kinder im Schulhaus diese Messungen durchführen, anschließend sollen diese Messgeräte aber auch an die Privathaushalte verliehen werden, um die Schüler daheim für das Thema Energiesparen zu sensibilisieren. Die notwendigen Strommessgeräte stellte die Gemeinde Hohenburg nur zu gerne zur Verfügung. Bürgermeister Florian Junkes sieht dieses Geld sehr gut angelegt. „Es ist doch wichtig, dass wir bei diesem brisanten und hochaktuellen Thema bei unseren Kindern anfangen. Wenn sie jetzt schon lernen Energie zu sparen, wird sich dies auch auf künftige Generationen auswirken. Wir dürfen nicht immer warten, bis die große Politik Entscheidungen trifft, sondern müssen bei uns selbst anfangen.“ „Als Umwelt- und Energieschule haben wir uns es auf die Fahnen geschrieben unsere Schüler zu einen bewussten Umgang mit der Energie und den dazugehörigen Ressourcen zu erziehen“, erklärte Rektorin Andrea Meier. Die Kinder freuen sich schon darauf, die Strom-Klauer zu identifizieren und ihren Mitschülern und Eltern wertvolle Tipps zum Thema Stromsparen geben zu können. 

 

Wie funktioniert eine Biogasanlage?

Herr Jan Buschmeyer von der Firma Schmack Biogas erklärte den Kindern an einem Modell eindrucksvoll wie eine Biogasanlage funktioniert. Im Anschluss daran zeigten unsere "Biogasexperten" aus der 3.Klasse Herrn Buschmeyer was sie bereits alles selber über Biogasanlagen gelernt haben. Zum Schluss löchtern die Kindern ihn noch mit Fragen. Es war ein kurzweiliger und lehrreicher Vortrag! Herzlichen Dank!

Schmack 1

Schmack2   Schmack3
 Schmack4  Schmack6
Eindrücke rund um den Energietag  
Anfang  
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Tag22Tag23  

Energietag am Freitag, 11. Juli

energieplakat

Schülerreferate zum Thema

Sonnenenergie aus der Klasse 1/2

 

 E3 
  E2

    Besuch bei der Biogasanlage des       

         Betriebs Rauch & Ehbauer

 

Unterricht vor Ort mit dem Thema "Vom Misthaufen zum Kraftwerk" stand neulich auf dem Stundenplan der Kinder der gesamten Grundschule. Dabei besuchten sie den Betrieb Rauch & Ehbauer in Kötzersricht, Marktgemeinde Hahnbach. Umwelttrainer Herr Georg Wagner führte die Schülerinnen und Schüler durch die Biogasanlage und erklärte ihnen anschaulich, wie Wärme und Strom aus Mist, Bioabfällen und nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden können. 

Ein anschließender Besuch in der Marktgemeinde Hahnbach mit Ortsführung und Besichtigung des Storchennestes auf dem Amberger Tor rundete den gelungenen Unterrichtstag ab.

 

 Bio1 Bio2 
 Bio35 Bio3 
 Bio4 Bio5
 Bio6  Bio7 
 Bio9  Bio10
                                           Bio8

Fit für die Energieschule

 

Die Lehrkräfte der Energieschule Hohenburg lernten überaus interessiert über Versuche die Grundlagen der Photovoltaik. Seminarrektor a.D. Hans-Jürgen Frey, Mentor der Aktion Energieschulen im Landkreis führte einen Schnellkurs in Sachen didaktische Umsetzung von "Strom aus der Sonne" durch. Hans Jürgen Frey überreichte in Anwesenheit des neu gewählten Bürgermeister Florian Junkes, selbst ein aktiver Energieberater, den Lehrkräften sechs Solar-Demosets samt Lernmappe. Lorenz Hirsch, 2. Vorsitzender des Solar Energie Fördervereins, nahm an der Fortbildung teil und wurde sofort für eine Schulstunde in Hohenburg als ZENior Experte für Solarstrom eingeladen. Hohenburg Energieschule 20141-1

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Luca
 

Mit viel Fleiß und Mühe haben sich die Kinder

mit dem Thema Energie beschäftigt. Dabei sind tolle Modelle und Plakate entstanden.

Ein herzliches Dankeschön auch an die Eltern für

Ihre Mithilfe.

    Luca und Nico haben die

    Geschichte des Elektroautos 

    vorbereitet.

Nico  Joh
Die Zuhörer sind interessiert bei der Sache und erfahren viel Neues.

  Felix und Johannes haben einen

  Stromkreis gebaut und diesen

  eindrucksvoll erläutert.

Emily1
 
 Emi2
 Emi3  Emi5
 Emi6

Emily hat ein Referat über Windkraft

gehalten.

Sie hat dazu ein wunderschönes Windrad

mit Kurbel gebastelt.

Vorher hat sie sich dazu ein echtes

Windrad mit ihrem Vater angeschaut.

   IdaFelix

Schautafel

Mensch, pass doch mehr auf!

Umwelttheater an der Schule - Ein Mitspielstück für Kinder über Abfall und Umwelt

Die Kinder wurden aktiv ins Geschehen mit einbezogen und erfuhren, dass Müll kein Abfall, sondern wertvoller Rohstoff ist, der oftmals zu völlig anderen Produkten weiterverarbeitet wird. Das Stück war spannend und Langeweile kam trotz des ernsteren Themas niemals auf.

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Die Klassen 2/3 und 3/4 besuchten das Müllkraftwerk in Schwandorf

 Müll0  
 Müll1 Müll3
 Müll5 Müll10
 Müll2 Müll9 
 Müll6 Müll7
 Müll4 Müll8

 

Artikel in der Amberger Zeitung

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Wir sind dabei

Unser Ziel ist es , unseren Kindern so früh wie möglich den sinnvollen Umgang mit kostbarer Energie zu vermitteln, also so früh wie möglich
mit der „Energiebildung " zu beginnen. Kinder- und Jugendliche sollten zu verantwortungsbewusstem Handeln erzogen werden. Dazu müssen sie in die Lage versetzt werden, ihren Lebensstil und ihr Konsumverhalten und die damit verbundenen Auswirkungen zu hinterfragen.

Die Lehrerinnen besuchten bereits eine sehr interessante Fortbildungsveranstaltung hierzu an der Krötenseeschule in Sulzbach, die auchan dem Pilotprojekt teilnimmt.

Unsere Umwelt- und Energiebeauftragte, Frau Lisbeth Lichtenegger, hat schon die ersten Schritte mit unseren Kindern gemacht.

 

Energiefoto
 
Energie2  Energie4
 
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 Frau Lichtenegger erklärt den Kindern  

 die verschiedenen Müllbehälter!

Müll

 

 

 

 Herr Hans Peter Riederer und Herr Meier vom Amt für Abfallwirtschaft überbrachten  Infomaterial und eine Sammelbox für Batterien. Herzliches Dankeschön!

 Sammelbox1umwelt 0021  

 

 

Vorbilder

 

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Unsere Schule bekommt eine Energiekiste überreicht

Herr Klemm von der AG Schule hat Schulleiterin Andrea Meier die Energiekiste überreicht. Eine Reihe von Ehrengästen sind zu dieser kleinen Feierstunde  gekommen. Schulrätin Frau Hilburger, die Mentoren der AG Schule, unser Bürgermeister Herr Schärl, Herr Reindl, Vorstand der Raiffeisenbank Amberg, Herr Michel und Herr Semmler von der Raiffeisenbank und Herr Jobst von der Allianz Stiftung Umwelt. Gespsonstert wurde die Kiste von der Raiffeisenbank und der Allianzstiftung. Herzliches Vergelt´s Gott!

Herr Frey, ebenfalls Mitglied der AG Schule, führte den Kindern erste Versuche aus der Energiekiste vor. Die Kinder hatten selber einige Beiträge zum Thema einstudiert und waren mit Eifer bei der Sache. Anschließend sorgte der Elternbeirat für die Bewirtung der Gäste.

 

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