Gesundes Frühstück – für Mensch und Umwelt

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Das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ empfiehlt die Einbeziehung der Gesundheitsförderung in den Schulalltag mit dem Ziel, Gesundheit konsequent in den Dienst des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule zu stellen, um damit zur Verbesserung der Bildungsqualität insgesamt beizutragen. Auf den Punkt gebracht bedeutet das: „Gesunde Schüler, die gerne zur Schule gehen, lernen besser. Gesunde Lehrer lehren besser. Aus diesem Grund durften die Schüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg und die Vorschulkinder der Kindergärten auch in diesem Jahr wieder ein nahrhaftes und vitaminreiches Frühstück genießen. Vor allem aber war es auch ein gesundes Frühstück für die Umwelt. Als zertifizierte Umwelt- und Energieschule ist es der Grundschule Hohenburg ein besonderes Anliegen, die Kinder zu einem bewussten Umgang mit Natur und Umwelt zu erziehen. Bewusst hatte der Elternbeirat für dieses Frühstück nur Produkte von regionalen Anbietern verwertet. Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie das reichhaltige und liebevoll gestaltete Frühstücksbuffet erblickten. Von Fingerfood aus Karotten, Radieschen, Gurken, Paprika und vielem mehr, über das Gurkenkrokodil, welches mit leckeren Früchten gespickt war, und Obstspießen, Müsli, Schnittlauchbroten und vielem mehr, bis zu Getränken wie Kaba, Tee und Milch wurde alles angeboten. Der Elternbeirat hatte ein Buffet auf den Tisch gezaubert, das nicht nur gesund, sondern vor allem auch optisch sehr ansprechend war. Die Kinder bedankten sich beim Elternbeirat für ihren Fleiß und ließen sich die Köstlichkeiten nur zu gerne schmecken.

Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht!

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Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Eine Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte Schulkind übergewichtig.
Um Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ (www.skippinghearts.de) initiiert. Denn wer bereits von Kindesbeinen an einen gesunden Lebensstil (Bewegung, gesunde Ernährung) pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken.
Aus diesem Grund veranstaltete die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg mit seinen Kindern den zweistündigen Basis-Kurs, der die sportliche Form des Seilspringens – das „Rope Skipping“ – vermittelt. Dieser besteht aus einem angeleiteten Workshop und vermittelt zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können. Die sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung. Die Hohenburger Schüler zeigten gerne, dass sie viel Spaß an dieser Form von Ertüchtigung haben.

 

 

 

Im Bus richtig verhalten

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Die Gemeinde Hohenburg besteht aus 23 Ortsteilen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, dass viele Kinder mit dem Schulbus in die Lauterachtal-Grundschule nach Hohenburg gefahren werden müssen. Für die Kinder der Klassen 1/2 und 2/3 war das richtige Verhalten im Bus und an den Haltestellen deshalb in der Woche vor Weihnachten Unterrichtsschwerpunkt. Mit Unterstützung der Polizei führte die Grundschule für diese Kinder die „Bus-Schule“ durch. Unter fachkundiger Leitung der beiden Polizeioberkommissare Treiber und Strehl erarbeiteten sie nicht nur theoretische Grundlagen. Vielmehr war „Learning by doing" angesagt! Die Kinder übten das Anstellen an der Haltestelle, das Ein- und Aussteigen genauso wie das Besetzen der Sitzplätze und Unterbringen der Schultaschen im Schulbus. Dass dies praktiziert werden konnte - dafür galt der Dank dem Busunternehmen Lindner. Es stellte zu diesem Zweck für den Vormittag einen Schulbus samt Fahrer ab. Treiber und Strehl ermahnten die Kinder, schon auf dem Weg zur Haltestelle keinen Unsinn zu machen und möglichst Gehwege zu benutzen. An der Haltestelle gehörten die Schultaschen in entsprechendem Abstand zur Fahrbahn hintereinander auf dem Boden abgestellt. Drängeln oder gar Schubsen sei strengstens verboten. Das Einsteigen klappe ohne Drängeln wesentlich schneller. Die Schultaschen sollten dabei nicht auf den Rücken gepackt, sondern in die Hand genommen werden. Im Bus müssten die Plätze der Reihe nach von vorne nach hinten aufgefüllt werden. Wichtig sei auch das Anschnallen. Die Schultaschen gehörten zwischen die Beine auf den Boden. Stehe eine Schultasche im Gang, würde sie bei einer scharfen Bremsung mit hoher Geschwindigkeit nach vorne sausen. Dies wurde auch anhand einer Schultasche bei einer Vollbremsung demonstriert. Bei der Ankunft sollte man erst nach dem Anhalten des Busses aufstehen. Auch beim Aussteigen sollte nicht gedrängelt werden. Mit dem Überqueren der Straße sollte in jedem Fall gewartet werden, bis der Bus nicht mehr zu sehen und zu hören sei. Dies sei angebracht, weil sich nicht alle Autofahrer an die Vorschrift hielten, im Schritttempo an haltenden Bussen vorbeizufahren. Auch der gefährliche „Tote Winkel“ wurde den Schülern gezeigt und auf dessen Gefahren hingewiesen. Die Kinder zeigten sich in dieser lehrreichen Unterrichtseinheit sichtlich interessiert und einsichtig.



Hohenburger Schüler verbreiten Weihnachtsstimmung

Beim alljährlichen Weihnachtsmarkt des Marktes Hohenburg durfte natürlich ein Beitrag der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg nicht fehlen. Die Lehrkräfte Gertrud Lautenschlager, Sabine Lubich und Christine Kölbl hatten mit ihren Schützlingen ein gefälliges Programm einstudiert. Eröffnet wurde dieses mit einer Powerpointpräsentation, die auch zum Nachdenken anregen sollte, was im Anschluss durch das Lied der Klasse 3/4 „Nimm Zeit dir nachzudenken“ unterstrichen wurde. Nach der Begrüßung durch Rektorin Andrea Meier warteten die 3/4-Schüler mit dem klassischen Gedicht „Knecht Rupprecht“ auf. Die Klasse 2/3 widmete ihren ersten Beitrag dem Nikolaus mit „Nikolo bum, bum“ und lies darauf das Lesestück „Wie Joschi zu seinem Meerschweinchen kam“ folgen. Mit dem Lied „Macht die Türen auf“ stimmte die Klasse dann die zahlreich erschienenen Gäste auf Weihnachten ein. Im Anschluss zeigte die Klasse 1/2 das kurzweilige Singspiel „Der allerkleinste Tannenbaum“. Dabei begeisterten die Kleinsten der Schule durch gut einstudierte Texte, untermalt von klassischen Weihnachtsliedern. Abgerundet wurde das Programm schließlich durch das gemeinsame Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“. Die Bewirtung an diesem Tag erfolgte durch den Elternbeirat der Schule Hohenburg. Bei diesem bedankte sich Rektorin Andrea Meier abschließend recht herzlich. Ihr Dank galt aber auch den weiteren Eltern und Helfern für das Aufbauen der Bühne, die Organisation der Mikrofone und jede weitere Unterstützung. Natürlich durfte auch der Dank an die Kinder mit ihren Lehrkräften für die Gestaltung dieses schönen und besinnlichen Nachmittags nicht fehlen. Diesen ließ man dann noch beim gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen ausklingen.

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Umweltministerin Scharf zeichnet unsere Schule als Umweltschule aus

Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule

Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.113

Hohenburger Kinder helfen gerne

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Alljährlich werden von Einrichtungen und Privatleuten liebevoll verpackte Päckchen für die „Aktion Pomoc“ gespendet. Dieses Projekt gibt es seit 1994 in Bayern und soll Familien in Südosteuropa unterstützen. „Pomoc“ ist ein kroatisch/bosnisch/serbischer Begriff und bedeutet so viel wie „Hilfe“. „Aktion Pomoc“ will den Menschen in Südosteuropa mittels persönlicher Unterstützung zu einem würdigen und selbstbestimmten Leben in ihrer Heimat beitragen. Sie versteht sich dabei als Mittler zwischen der Bevölkerung in Deutschland und den Menschen auf dem Balkan. Die gezielten Hilfen, die das Projekt von Gruppierungen und Einzelpersonen erhält, werden an Familien, Kinder und alte Menschen überbracht. Im Gegenzug berichtet „Aktion Pomoc“ durch Vorträge und auf Veranstaltungen von diesen Fahrten. Mehr und mehr ist es weniger die materielle Hilfe, die die Menschen in Bosnien-Herzegowina erfreut. Vielmehr strahlen sie dann Begeisterung aus, wenn sich fremde Menschen für sie interessieren, wenn sie das Gefühl haben: Es gibt Menschen, die mir Wertschätzung in einfacher, und damit ehrlicher Art geben. Durch diese Maßnahmen sollen Notlagen gelindert, Wertschätzung gezeigt und Perspektiven gegeben werden. Auch die Kinder der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg wollen hierzu ihren Beitrag leisten und haben deshalb viele Päckchen für die Kinder in Südosteuropa gepackt. Diese machen sich in den nächsten Tagen auf dem Weg um rechtzeitig zu Weihnachten die Herzen der Kinder in diesen ärmeren Regionen zu erfüllen. Rektorin Andrea Meier bedankte sich bei den Schülern und den Eltern für ihr soziales Engagement, dass die Schulfamilie Hohenburg schon viele Jahre unter Beweis stellt.

Viel drin in der Hecke

Der Lehrplan für Bayerische Grundschulen beinhaltet in den Jahrgangsstufen 1/2 im Lernbereich Natur und Umwelt die Kompetenzerwartung heimische Tier- und Pflanzenwelt am Beispiel der Hecke. Um dies praktisch zu erfahren unternahmen jeweils die Klasse 1/2 und die Klasse 2/3 mit Herrn Förster Bartl eine Unterrichtsgang zur  heimischen Hecke. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Klassenleiterinnen Christine Kölbl und Sabine Lubich mit ihren Schützlingen auf dem Weg. Herr Bartl verteilte zu Beginn Bestimmungsbücher, mit denen die Kinder dann abgeschnittene Zweige in Gruppennamen, Aussehen, Form und Farbe der Früchte und Blätter beschreiben konnten. So erkannten sie Pflanzen wie Liguster, Heckenrose oder Hagebutte. Auch Haselnuss, Birke, Schlehdorn, Feldahorn, Pfaffenhütchen, Weißdorn, Holunder und Wildkirsche wurden von den Schülern entdeckt. Das man aus vielen Früchten dieser Pflanzen leckere Lebensmittel, wie Marmelade oder Tee herstellen kann, zeigte Herr Bartl an Kostproben gerne auf. Aber auch die Entstehung einer Hecke und die Funktion dieser als Windschutz und Geländebegrenzung machte der Förster deutlich. Wer wohnt denn in so einer Hecke? Das war für die Kinder eine der interessantesten Fragen an diesem Tag. So eine Hecke hat eine Vielzahl von Bewohnern, wie Insekten, Käfer, Spinnen, Schlangen oder Igel. Aber auch größere Tiere, zum Beispiel Marder, Fuchs und Reh halten sich bei Hecken auf. Von diesen Tieren hatte Förster Bartl Decken, also Felle, dabei. Die Schüler hatten als Brotzeit nur Butterbrote dabei, so wie es von den Lehrkräften gedacht war. Sie durften nämlich diese mit selbstgemachter Marmelade bestreichen. So wurden leckere Sorten, wie Schlehe-Birne, Holunder-Birne, Brombeere und Hagebutte, dargeboten. Mit großem Appetit verspeisten die Kinder ihre Brotzeiten. Zum Abschluss des Unterrichtsganges durften die Kinder noch das Fangspiel „Fledermaus-Falter“ spielen. Frau Kölbl und Frau Lubich versäumten es nicht, sich mit ihren Schützlingen bei Herrn Bartl für diesen überaus interessanten Unterrichtstag zu bedanken.

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