Aktuelles
Ausflug zum Erlebnispark Wasser-Fisch-Natur beim Murner See
Turnunterricht vom Feinsten
Die Schüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg erlebten einen Sportunterricht der besonderen Art. Frau Beate Kellner, Mutter eines Jungen der Schule und Trainerin in der Turnersparte des TV Amberg, führte durch eine abwechslungsreiche Turnstunde. Nach dem Warmmachen machte Frau Kellner mit den Schülern Übungen auf der Langbank, dem Reck und in einem extra aufgebauten Parcour. Die Kinder hatten dabei sichtlich Spaß. Die Sportbeauftragte der Schule, Frau Gertrud Lautenschlager, bedankte sich bei Beate Kellner für die tolle Sportstunde mit einem kleinen Blumenpräsent.
Der Wolf ist los in Hohenburg
Im Zuge des Heimat- und Sachkundeunterrichts hatte sich die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg einen besonderen Gast eingeladen. Herr Markus Martini ist der Wolfsbeauftragte der Oberpfalz und hat seinen Sitz im Kulturschloss Theuern. Mit Bildern untermalt erzählte er zunächst von seinen Praktika in Rumänien und in Virginia, USA, wo er auch Erfahrungen mit Bären sammeln konnte. Dann ging Martini auf das Aussehen und die Merkmale des Wolfes ein, da es sehr oft zu Verwechslungen zwischen Wolf und Hund gibt. Beispielsweise kann man anhand der Fußspuren erkennen, ob es sich um einen Wolf oder einen Hund handelt, denn nur der Wolf ist im „geschnürten Trab“ unterwegs. Auch der Schwanz eines Wolfes ist in der Regel kürzer, als der des Hundes. Anschließend zeigte der Wolfsexperte den Kindern in welchen Regionen der Wolf lebt. Durch Landkarten wurde deutlich, dass er hauptsächlich in der Nordhalbkugel der Erde auftritt. Er sucht sich einen Lebensraum in dem er genug Futter und vor allem Akzeptanz findet. Diese ist im Zusammenhang mit Menschen meist nicht gegeben. Bei uns in Bayern gibt es nur im Veldensteiner Forst nur ein Wolfsrudel, ansonsten sind nur Einzeltiere unterwegs. Der Wolf lebt in Rudeln und benötigt eine Reviergröße von 200 – 300 km2. Dies entspricht ungefähr einem Fünftel des Landreises Amberg-Sulzbach (1250 km2). Die Beutetiere des Wolfes sind vor allem Rehe. Aber auch Wildschweine und Hirsche werden von ihm erlegt. In ganz seltenen Fällen reißt er auch Nutztiere, wie Schafe. Wie soll man sich verhalten, wenn man wirklich einmal einem Wolf begegnen sollte? Markus Martini erläuterte, dass man dem Tier mit gebührlichem Respekt begegnen sollte, auch wenn meist der Wolf sehr scheu ist und Angst hat. Verschwindet der Wolf nicht von selbst, dann sollte man sich langsam zurückziehen und Hunde auf jeden Fall anleinen. Auch sollten Wölfe nie gefüttert werden und man sollte auch nicht hinterherlaufen. Kommt ein Wolf dennoch auf einen zu, ist es am besten Lärm zu machen. Martini hatte auch einige Exponate dabei, die er gerne den Schülern zeigte: ein nachgemachter Wolfsschädel, eine Wolfskralle und Pfotenabdrücke des Raubtieres. Bei einem Tierstimmenquiz durften die Kinder Tiere des Waldes erraten. Zum Abschluss spielte der Wolfsbeauftragte noch das Spiel „Die Wölfe haben Hunger“ mit den Kindern in der Turnhalle. Dieses Spiel macht deutlich, wie sich die Population von Beutetieren auf die Zahl der Raubtiere auswirkt – viele Rehe, viele Wölfe – wenig Rehe, wenig Wölfe. Rektorin Andrea Meier bedankte sich herzlich im Namen der Schule für diese sehr informative und abwechslungsreiche Veranstaltung bei Herrn Martini.
Ostergrüße aus Frau Wagners Kunstunterricht
Faschingstreiben in der Schule Hohenburg
Am Freitag vor den Frühjahrsferien wurde die Turnhalle unserer Schule wieder in ein Tollhaus für Närrinnen und Narren verwandelt. Der Elternbeirat hatte ein kurzweiliges Programm für die Kinder der Schule und der Kindergärten zusammengestellt, welches von Herrn Viehauser in bewährter Weise musikalisch unterstützt wurde. Vor der Eröffnungspolonaise bedankte sich Schulleiterin Andrea Meier bei den Organisatoren und dem Musikanten.
Märchenstunde in der Schule
Der LehrplanPlus für die Grundschulen in Bayern verlangt im Fach Deutsch den Umgang mit Märchen. Märchenfiguren und Orte sollen beschrieben werden und in der 4.Jahrgangsstufe sollen die Kinder Märchen weiterschreiben können. Auch die typischen Merkmale eines Märchens lernen die Schüler kennen. Rektorin Andrea Meier beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit den Kindern der 2.Jahrgangsstufe mit dem Thema Märchen. Die Schüler und Schülerinnen stellten bei ihr bereits ihre Lieblingsmärchen vor. In der Aula der Schule erzählte nun Frau Meier allen Kindern der Schule das Märchen „Rumpelstilzchen“ nach den Gebrüdern Grimm. Um ihnen die Geschichte besser zu verdeutlichen, verwendete sie dabei ein Kamishibai. Dies ist ein kleines Erzähltheater, das mit Bildern den Erzähler unterstützt und das Märchen besser verdeutlicht. Begeistert lauschten die Kinder der lebhaften Erzählung vom Rumpelstilzchen, das unbedingt das Kind der Königin wollte, aber letztendlich doch leer ausging. Im Anschluss durften auch die Schüler dieses Märchen nochmal den anderen Kindern erzählen.
Lesefleiß wird ausgezeichnet
Lesen ist nicht nur eine Kulturtechnik, ohne die ein Zurechtkommen in unserer Gesellschaft kaum möglich ist, nein, Lesen öffnet auch Türen der Kreativität, Fantasie, Information und vielem mehr. Die Lesefertigkeit ist mit vielen intellektuellen Fähigkeiten unmittelbar verbunden: Sie beeinflusst die Entwicklung des Vorstellungsvermögens, der Fantasie, der Sprach- und Ausdrucksweise und ist Grundlage für die Erfahrung, wie bereichernd und entspannend Lesen sein kann. Diese Fähigkeiten und Erfahrungen zu entwickeln, zu fördern und zu schützen ist das Ziel von „Antolin". "Antolin" ist ein Projekt, das die Anziehungskraft des Computers nutzt, um Schüler zum Lesen anzuleiten. Ein Schüler liest ein Buch, das bei „Antolin“ registriert ist. Per Passwort greift das Kind auf sein Antolinkonto zu und ruft das eben gelesene Buch auf. Das Programm stellt ihm dazu Fragen. Richtige Antworten werden mit Pluspunkten gezählt, und Buch und Punktezahl werden auf dem Schülerkonto gespeichert. Den Lehrern steht dann eine detaillierte Übersicht über die Lese-Aktivitäten der Klasse und der einzelnen Schüler zur Verfügung. Auch an der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg wird dieses Programm genutzt, um die Kinder zum Lesen zu animieren. Zum vollendeten Halbjahr wurden deshalb auch wieder die besten Antolinleser mit Urkunden und Büchern ausgezeichnet. Rektorin Andrea Meier lobte die Kinder für ihre Lesefreudigkeit. Gleichzeitig ermahnte sie aber auch die anderen Kinder das Antolin-Programm stärker zu nutzen, da leider immer noch Kinder dabei wären, die zuhause kaum lesen würden. Sie wies darauf hin, dass auch in der heutigen digitalen Welt das Lesen in keinster Weise an Bedeutung verloren hat, denn auch bei Handy oder PC spiele die Lesefertigkeit eine herausragende Rolle. Folgende Kinder wurden für ihren Lesefleiß ausgezeichnet: Jahrgangsstufe 1: Marie Meier, Anna Lautenschlager, Ludwig Weiß; 2.Jahrgangsstufe: Charlotte Kubiak, Lukas Lautenschlager, Emma Jung; 3.Jahrgangsstufe: Mariella Spies, Christina Viehauser; 4.Jahrgangsstufe: Julian Härtl, Johanna Viehauser, Veronika Lautenschlager.
Impressionen aus dem Kunstunterricht
Fachoberlehrerin Frau Wagner lässt sich für den Kunstunterricht immer etwas Besonderes einfallen.