Aktuelles
Hohenburger Schüler verbreiten Weihnachtsstimmung
Beim alljährlichen Weihnachtsmarkt des Marktes Hohenburg durfte natürlich ein Beitrag der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg nicht fehlen. Die Lehrkräfte Gertrud Lautenschlager, Sabine Lubich und Christine Kölbl hatten mit ihren Schützlingen ein gefälliges Programm einstudiert. Eröffnet wurde dieses mit einer Powerpointpräsentation, die auch zum Nachdenken anregen sollte, was im Anschluss durch das Lied der Klasse 3/4 „Nimm Zeit dir nachzudenken“ unterstrichen wurde. Nach der Begrüßung durch Rektorin Andrea Meier warteten die 3/4-Schüler mit dem klassischen Gedicht „Knecht Rupprecht“ auf. Die Klasse 2/3 widmete ihren ersten Beitrag dem Nikolaus mit „Nikolo bum, bum“ und lies darauf das Lesestück „Wie Joschi zu seinem Meerschweinchen kam“ folgen. Mit dem Lied „Macht die Türen auf“ stimmte die Klasse dann die zahlreich erschienenen Gäste auf Weihnachten ein. Im Anschluss zeigte die Klasse 1/2 das kurzweilige Singspiel „Der allerkleinste Tannenbaum“. Dabei begeisterten die Kleinsten der Schule durch gut einstudierte Texte, untermalt von klassischen Weihnachtsliedern. Abgerundet wurde das Programm schließlich durch das gemeinsame Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“. Die Bewirtung an diesem Tag erfolgte durch den Elternbeirat der Schule Hohenburg. Bei diesem bedankte sich Rektorin Andrea Meier abschließend recht herzlich. Ihr Dank galt aber auch den weiteren Eltern und Helfern für das Aufbauen der Bühne, die Organisation der Mikrofone und jede weitere Unterstützung. Natürlich durfte auch der Dank an die Kinder mit ihren Lehrkräften für die Gestaltung dieses schönen und besinnlichen Nachmittags nicht fehlen. Diesen ließ man dann noch beim gemütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen ausklingen.
Umweltministerin Scharf zeichnet unsere Schule als Umweltschule aus
Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule
Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury aus Mitgliedern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.
Hohenburger Kinder helfen gerne
Alljährlich werden von Einrichtungen und Privatleuten liebevoll verpackte Päckchen für die „Aktion Pomoc“ gespendet. Dieses Projekt gibt es seit 1994 in Bayern und soll Familien in Südosteuropa unterstützen. „Pomoc“ ist ein kroatisch/bosnisch/serbischer Begriff und bedeutet so viel wie „Hilfe“. „Aktion Pomoc“ will den Menschen in Südosteuropa mittels persönlicher Unterstützung zu einem würdigen und selbstbestimmten Leben in ihrer Heimat beitragen. Sie versteht sich dabei als Mittler zwischen der Bevölkerung in Deutschland und den Menschen auf dem Balkan. Die gezielten Hilfen, die das Projekt von Gruppierungen und Einzelpersonen erhält, werden an Familien, Kinder und alte Menschen überbracht. Im Gegenzug berichtet „Aktion Pomoc“ durch Vorträge und auf Veranstaltungen von diesen Fahrten. Mehr und mehr ist es weniger die materielle Hilfe, die die Menschen in Bosnien-Herzegowina erfreut. Vielmehr strahlen sie dann Begeisterung aus, wenn sich fremde Menschen für sie interessieren, wenn sie das Gefühl haben: Es gibt Menschen, die mir Wertschätzung in einfacher, und damit ehrlicher Art geben. Durch diese Maßnahmen sollen Notlagen gelindert, Wertschätzung gezeigt und Perspektiven gegeben werden. Auch die Kinder der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg wollen hierzu ihren Beitrag leisten und haben deshalb viele Päckchen für die Kinder in Südosteuropa gepackt. Diese machen sich in den nächsten Tagen auf dem Weg um rechtzeitig zu Weihnachten die Herzen der Kinder in diesen ärmeren Regionen zu erfüllen. Rektorin Andrea Meier bedankte sich bei den Schülern und den Eltern für ihr soziales Engagement, dass die Schulfamilie Hohenburg schon viele Jahre unter Beweis stellt.
Viel drin in der Hecke
Der Lehrplan für Bayerische Grundschulen beinhaltet in den Jahrgangsstufen 1/2 im Lernbereich Natur und Umwelt die Kompetenzerwartung heimische Tier- und Pflanzenwelt am Beispiel der Hecke. Um dies praktisch zu erfahren unternahmen jeweils die Klasse 1/2 und die Klasse 2/3 mit Herrn Förster Bartl eine Unterrichtsgang zur heimischen Hecke. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Klassenleiterinnen Christine Kölbl und Sabine Lubich mit ihren Schützlingen auf dem Weg. Herr Bartl verteilte zu Beginn Bestimmungsbücher, mit denen die Kinder dann abgeschnittene Zweige in Gruppennamen, Aussehen, Form und Farbe der Früchte und Blätter beschreiben konnten. So erkannten sie Pflanzen wie Liguster, Heckenrose oder Hagebutte. Auch Haselnuss, Birke, Schlehdorn, Feldahorn, Pfaffenhütchen, Weißdorn, Holunder und Wildkirsche wurden von den Schülern entdeckt. Das man aus vielen Früchten dieser Pflanzen leckere Lebensmittel, wie Marmelade oder Tee herstellen kann, zeigte Herr Bartl an Kostproben gerne auf. Aber auch die Entstehung einer Hecke und die Funktion dieser als Windschutz und Geländebegrenzung machte der Förster deutlich. Wer wohnt denn in so einer Hecke? Das war für die Kinder eine der interessantesten Fragen an diesem Tag. So eine Hecke hat eine Vielzahl von Bewohnern, wie Insekten, Käfer, Spinnen, Schlangen oder Igel. Aber auch größere Tiere, zum Beispiel Marder, Fuchs und Reh halten sich bei Hecken auf. Von diesen Tieren hatte Förster Bartl Decken, also Felle, dabei. Die Schüler hatten als Brotzeit nur Butterbrote dabei, so wie es von den Lehrkräften gedacht war. Sie durften nämlich diese mit selbstgemachter Marmelade bestreichen. So wurden leckere Sorten, wie Schlehe-Birne, Holunder-Birne, Brombeere und Hagebutte, dargeboten. Mit großem Appetit verspeisten die Kinder ihre Brotzeiten. Zum Abschluss des Unterrichtsganges durften die Kinder noch das Fangspiel „Fledermaus-Falter“ spielen. Frau Kölbl und Frau Lubich versäumten es nicht, sich mit ihren Schützlingen bei Herrn Bartl für diesen überaus interessanten Unterrichtstag zu bedanken.
Projekttag "Rund um den Apfel"
Die reichlich mit Äpfeln gefüllten Apfelbäume auf der Wiese des Pausenhofes nahm Fachlehrerin Andrea Wagner zum Anlass, gemeinsam mit den Kindern der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg einen Projekttag zum Thema „Apfel“ zu veranstalten. Zuerst wurde das saftige Obst geerntet, um anschließend von den Kindern der Klasse 3/4 zu Köstlichkeiten verarbeitet zu werden. Nach dem Schälen von unzähligen Äpfeln durch fleißige Kinderhände wurde ein leckerer Apfelkuchen gebacken. Dieser herrliche Duft zog alle an und jeder durfte von dem wohlschmeckenden Gebäck probieren.
Das Wandern ist des Schülers Lust
Bei herrlichem Wetter wanderten die Kinder der Lauterachtal-Grundschule nach Adertshausen. Auf dem dortigen Spielplatz machten sie Brotzeit und konnten anschließend noch toben und spielen, bevor es wieder heimwärts ging.
Die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg heißt die Schulanfänger herzlich willkommen.
Wir hinterlassen Spuren
„Wir hinterlassen Spuren“, so lautet das Kunstprojekt, das die Schüler der 4.Jahrgangsstufe der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg gemeinsam mit der Künstlerin Dorothe „Dorle“ Pfeiffer aus Amberg in den letzten Schulwochen durchführten. Schon lange war den Schülern und Lehrern der Schule die kahle Wand gegenüber des Schulhauses ein Dorn im Auge. Mit diesem Projekt wird dem jetzt Abhilfe geschafft. Unter fachlich hervorragender Anleitung der Künstlerin erstellten die Abschlussschüler Schablonen auf Holzplatten von sich selbst. Diese wurden dann noch bemalt und individuell gestaltet, so dass sich jedes Kind in seiner Silhouette wiederfinden kann. Die Kosten für die Holzplatten, das Aussägen und die Installation übernahm die Gemeinde Hohenburg. Alle weiteren Kosten, wie Farbe, Pinsel, Künstlerhonorar usw. wurden beim Sponsorenlauf eingenommen, der eine Spendensumme von 661,50 Euro erbrachte. Rektorin Andrea Meier bedankte sich deshalb auch auf das Herzlichste bei den Eltern, der Gemeinde und der Künstlerin und lobte das wunderschöne Ergebnis dieses Gemeinschaftsprojekts. Künstlerin Dorle Pfeiffer erläuterte kurz die Zielsetzung dieses Vorhabens. Es ist geplant, dass ab jetzt jedes Jahr die Abschlussschüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg sich an dieser Mauer mit ihren Silhouetten verewigen. Bürgermeister Florian Junkes freute sich über diese Verschönerung des Ortsbildes und die gemeinschaftliche Leistung, die dieses Projekt zu Stande kommen ließ. Aber nicht nur die Schüler der 4.Jahrgangsstufe profitierten von dieser Maßnahme. Alle Schüler der Schule arbeiteten in diesem Zeitraum mit diesem Werkstoff Holz und diesen Farben und bauten bzw. erstellten verschiedene Objekte. Denn genau dieser Gemeinschaftssinn sei das Hauptanliegen der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg, so Rektorin Andrea Meier. So wird man in Zukunft gegenüber der Schule keine kahle Betonmauer mehr sehen, sondern bunte Silhoutten von ehemaligen Schülern dieser Schule.