Aktuelles
Naturschutz durch Sammlung unterstützt
„Naturschutz in Bayern!“ – Dafür steht der Landesbund für Vogelschutz, kurz LBV, seit vielen Jahren. Durch viele verschiedene Aktionen versucht der LBV unsere Natur so zu erhalten, wie sie ist und seltene Tierarten zu schützen. So wird auch das Fledermaushaus in Hohenburg vom LBV betreut. Grund genug für die Kinder der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg sich in diesem Jahr wieder an der Sammelaktion des LBV zu beteiligen. Mit einem für diese kleine Schule beachtlichen Betrag von 483,81 Euro leistet die Schule einen kleinen Beitrag zum Naturschutz. Diplom-Geographin Birgit Simmeth vom LBV bedankte sich hierfür bei den Kindern mit kleinen Präsenten, wie Geldbeutel und Bücher. Für die Schule überreichte sie Rektorin Andrea Meier eine Urkunde. Weiterhin galt ihr Dank auch der Lehrkraft Sabine Lubich, die die Sammelaktion leitete.
Aktionstag Musik 2016
Der Aktionstag Musik ist ein Projekt der Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) und zielt darauf, die Zusammenarbeit zwischen Kindertageseinrichtung, Schulen und Vereinen zu unterstützen und die Musik zu stärken, indem die breite Öffentlichkeit die Bedeutung des Singens und Musizierens beim Mitmachen und beim Zuhören erlebt. In diesem Jahr nehmen bayernweit über 200.000 Kinder und Jugendliche aus rund 3.000 Einrichtungen daran teil. Auch die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg nahm in diesem Jahr wieder an dieser Veranstaltung teil und hatte dazu die Kindergärten der Gemeinde Hohenburg eingeladen. Der Kindergarten Hohenburg eröffnete diesen Aktionstag mit dem „Omnibus-Lied“, darauf ließen die Kinder des Kindergartens Mendorferbuch bei ihrem Beitrag die Frösche quaken. „Der Trommelkönig von Kalimbo“ aus der Klasse 1/2 mit ihrer Lehrkraft Christine Kölbl wurde von Trommeln, Klangstäben und Rasseln unterstützt. Den Inhalt des Textes stellten die Kinder in kurzen Szenen dar. Anschließend glänzten die Schüler der Klasse 2/3 mit Lehrerin Sabine Lubich mit der Volksweise „Alle Vögel sind schon da“. Erneut war es Christine Kölbl, die mit der Klasse 3/4 den Kanon „I like the flowers“ präsentierte. Angeleitet von Sabine Lubich zeigten dann alle das Mitmachlied „Ich mach so gern Musik mit dir“. Bevor der Aktionstag Musik mit dem gemeinsamen Schlusslied „Hand in Hand“ endete, betonte Rektorin Andrea Meier die Wichtigkeit dieses gemeinsamen Projekts. Gemeinschaft sei in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit und deshalb nicht hoch genug einzuschätzen. Sie bedankte sich bei allen Akteuren für ihre Beiträge und ihr Engagement.
Gute Seele des Hauses verabschiedet
Verwaltungsangestellte Bianka Koller verlässt die Schulen in Hohenburg und Schmidmühlen aus dienstlichen Gründen
Zu einem nicht so angenehmen Anlass trafen die Schulfamilie aus Schmidmühlen am Mittwoch und die Schulfamilie aus Hohenburg am Donnerstag zusammen. Beide Male hieß es Abschied nehmen von der langjährigen Verwaltungsangestellten Bianka Koller. Diese war an der Erasmus-Grasser-Grundschule in Schmidmühlen von 2003 bis heute und an der Lauterachtal-Grundschule in Hohenburg von 2009 bis heute eingesetzt und wird zum 1.5. an die Hans-Scholl-Grundschule in Burglengenfeld versetzt. Beide Rektorinnen bescheinigten Koller eine hervorragende Arbeit. Ihre Leistungsbereitschaft ging stets über das normale Maß hinaus und für die Schüler hatte sie immer ein offenes Ohr. Auch die beiden Lehrerkollegien werden Frau Koller sehr vermissen, da sie bei verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten immer ihre Unterstützung anbot. „Viel Glück und viel Segen“ wünschten die Kinder der Lauterachtal-Grundschule der Verwaltungskraft in musikalischer Form, geleitet von Lehrerin Christine Kölbl. Anschließend bedankte sich Rektorin Andrea Meier in einer sehr emotionalen Rede bei der guten Seele des Hauses und überreichte ihr vom Lehrerkollegium ein Geschenk. Im Namen aller Kinder trugen dann Schüler der Klasse 3/4 Abschiedsverse vor. Auch der Elternbeirat ließ es sich nicht nehmen sich von Bianka Koller zu verabschieden, so über gab Frau Moser ein kleines Präsent der Elternschaft. Bereits im Vorfeld hatte sich auch das zuständige Schulamt im Landkreis Amberg-Sulzbach mit Herrn Schulamtsdirektor Peter Junge bei Frau Koller bedankt.
Landrat feiert mit der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg den Welttag des Buches
Lesepaten begeistern mit ihren Geschichten die Kinder
Seit 1996 wird in Deutschland der UNESCO-Welttag des Buches gefeiert. Auch die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg nahm in diesem Jahr an dieser Aktion teil. Dazu organisierten die Lehrkräfte der Schule ein Leseprojekt, zu dem Lesepaten, die den Kindern Geschichten vorlasen, eingeladen. Selbst Landrat Richard Reisinger ließ es sich nicht nehmen, eine Geschichte zum Besten zu geben. Rektorin Andrea Meier begrüßte zu Beginn alle geladenen Gäste, zu denen sich auch Bürgermeister Florian Junkes gesellt hatte, und die Kinder und Lehrkräfte der Schule. Bevor die Kinder das Wort „Buch“ in verschiedenen Sprachen vorstellten, bedankte sich die Rektorin bei Wolfgang Preibisch, der ehrenamtlich Kinder der ersten und dritten Jahrgangsstufe beim Lesen unterstützt, mit einem kleinen Präsent. Anschließend weckten die Kinder mit dem Lied „Alle Kinder lernen lesen“ die Lesefreude bei jedem Einzelnen. Landrat Richard Reisinger bedankte sich für die Einladung und trug die Geschichte „Der Findefuchs“ von Irina Korschunow vor. Er erzählte, wie der Findefuchs eine neue Familie fand und die Hindernisse, die bis dahin zu überwinden waren. Die Kinder klebten ihm hierbei förmlich an den Lippen und bedachten den Vortrag mit großem Applaus. Der wurde noch größer, als er den Kindern, sollten sie einmal mit der Schule in Amberg sein, einen Gutschein bei der Eisdiele versprach. Im Anschluss teilten sich die Schüler in drei Gruppen auf. Lesepatin Christiane Schärl las dem ausschließlich weiblichen Publikum Pferdegeschichten vor. Die Reitlehrerin hatte viele Reitutensilien, wie Sattel, Reitkappe usw. mitgebracht, um ihre Geschichten plastisch zu untermalen. Als Vertreterin der Elternschaft stand Marion Irlbacher Pate. Sie fesselte die Kinder mit gruseligen, aber auch lustigen Gespenstergeschichten. Zu guter Letzt gab der evangelische Pfarrer Eberius das Buch „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner in Auszügen zum Besten. Durch seine lebendige Erzählweise fühlten sich die Kinder, als wären sie Teil dieser Geschichte. Noch in der Pause schwärmten die Kinder von diesen abwechslungsreichen, lebendigen und spannenden Schulstunden.
Gesundes Frühstück – für Mensch und Umwelt
Das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ empfiehlt die Einbeziehung der Gesundheitsförderung in den Schulalltag mit dem Ziel, Gesundheit konsequent in den Dienst des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule zu stellen, um damit zur Verbesserung der Bildungsqualität insgesamt beizutragen. Auf den Punkt gebracht bedeutet das: „Gesunde Schüler, die gerne zur Schule gehen, lernen besser. Gesunde Lehrer lehren besser. Aus diesem Grund durften die Schüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg und die Vorschulkinder der Kindergärten auch in diesem Jahr wieder ein nahrhaftes und vitaminreiches Frühstück genießen. Vor allem aber war es auch ein gesundes Frühstück für die Umwelt. Als zertifizierte Umwelt- und Energieschule ist es der Grundschule Hohenburg ein besonderes Anliegen, die Kinder zu einem bewussten Umgang mit Natur und Umwelt zu erziehen. Bewusst hatte der Elternbeirat für dieses Frühstück nur Produkte von regionalen Anbietern verwertet. Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie das reichhaltige und liebevoll gestaltete Frühstücksbuffet erblickten. Von Fingerfood aus Karotten, Radieschen, Gurken, Paprika und vielem mehr, über das Gurkenkrokodil, welches mit leckeren Früchten gespickt war, und Obstspießen, Müsli, Schnittlauchbroten und vielem mehr, bis zu Getränken wie Kaba, Tee und Milch wurde alles angeboten. Der Elternbeirat hatte ein Buffet auf den Tisch gezaubert, das nicht nur gesund, sondern vor allem auch optisch sehr ansprechend war. Die Kinder bedankten sich beim Elternbeirat für ihren Fleiß und ließen sich die Köstlichkeiten nur zu gerne schmecken.
Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht!
Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht mehr selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder am Computer oder schauen fern. Eine Folge davon: Weltweit ist bereits mehr als jedes fünfte Schulkind übergewichtig.
Um Kinder wieder zu mehr Bewegung zu motivieren, hat die Deutsche Herzstiftung das Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ (www.skippinghearts.de) initiiert. Denn wer bereits von Kindesbeinen an einen gesunden Lebensstil (Bewegung, gesunde Ernährung) pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken.
Aus diesem Grund veranstaltete die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg mit seinen Kindern den zweistündigen Basis-Kurs, der die sportliche Form des Seilspringens – das „Rope Skipping“ – vermittelt. Dieser besteht aus einem angeleiteten Workshop und vermittelt zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können. Die sportliche Form des Seilspringens eignet sich zur Schulung und Verbesserung motorischer Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung. Die Hohenburger Schüler zeigten gerne, dass sie viel Spaß an dieser Form von Ertüchtigung haben.
Im Bus richtig verhalten
Die Gemeinde Hohenburg besteht aus 23 Ortsteilen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, dass viele Kinder mit dem Schulbus in die Lauterachtal-Grundschule nach Hohenburg gefahren werden müssen. Für die Kinder der Klassen 1/2 und 2/3 war das richtige Verhalten im Bus und an den Haltestellen deshalb in der Woche vor Weihnachten Unterrichtsschwerpunkt. Mit Unterstützung der Polizei führte die Grundschule für diese Kinder die „Bus-Schule“ durch. Unter fachkundiger Leitung der beiden Polizeioberkommissare Treiber und Strehl erarbeiteten sie nicht nur theoretische Grundlagen. Vielmehr war „Learning by doing" angesagt! Die Kinder übten das Anstellen an der Haltestelle, das Ein- und Aussteigen genauso wie das Besetzen der Sitzplätze und Unterbringen der Schultaschen im Schulbus. Dass dies praktiziert werden konnte - dafür galt der Dank dem Busunternehmen Lindner. Es stellte zu diesem Zweck für den Vormittag einen Schulbus samt Fahrer ab. Treiber und Strehl ermahnten die Kinder, schon auf dem Weg zur Haltestelle keinen Unsinn zu machen und möglichst Gehwege zu benutzen. An der Haltestelle gehörten die Schultaschen in entsprechendem Abstand zur Fahrbahn hintereinander auf dem Boden abgestellt. Drängeln oder gar Schubsen sei strengstens verboten. Das Einsteigen klappe ohne Drängeln wesentlich schneller. Die Schultaschen sollten dabei nicht auf den Rücken gepackt, sondern in die Hand genommen werden. Im Bus müssten die Plätze der Reihe nach von vorne nach hinten aufgefüllt werden. Wichtig sei auch das Anschnallen. Die Schultaschen gehörten zwischen die Beine auf den Boden. Stehe eine Schultasche im Gang, würde sie bei einer scharfen Bremsung mit hoher Geschwindigkeit nach vorne sausen. Dies wurde auch anhand einer Schultasche bei einer Vollbremsung demonstriert. Bei der Ankunft sollte man erst nach dem Anhalten des Busses aufstehen. Auch beim Aussteigen sollte nicht gedrängelt werden. Mit dem Überqueren der Straße sollte in jedem Fall gewartet werden, bis der Bus nicht mehr zu sehen und zu hören sei. Dies sei angebracht, weil sich nicht alle Autofahrer an die Vorschrift hielten, im Schritttempo an haltenden Bussen vorbeizufahren. Auch der gefährliche „Tote Winkel“ wurde den Schülern gezeigt und auf dessen Gefahren hingewiesen. Die Kinder zeigten sich in dieser lehrreichen Unterrichtseinheit sichtlich interessiert und einsichtig.