Medien ja, aber mit Bedacht!

Infoabend Medienerziehung Kopie

„Medienerziehung – noch nie war sie so wichtig wie heute!“, das war der Titel eines Informationsabends zu dem die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg die Eltern eingeladen hatte. Referent war Werner Winter, medienpädagogisch-informationstechnischer Berater des Schulamtsbezirkes Amberg-Sulzbach. Er machte deutlich, wie wichtig Erziehung gerade in Bezug auf den Umgang mit Medien ist. Es ist wichtig, die Kinder beim Umgang mit Smartphone, Tablet, PC oder auch dem Fernseher zu begleiten. Lässt man ihnen hier freien Lauf besteht die Gefahr von unerwünschtem Gebrauch bis hin zur Computersucht. Auch die zeitliche Nutzung der Medien spielt eine große Rolle. Wird diese übertrieben kann es zu Kurzsichtigkeit, Fettleibigkeit oder anderen gesundheitlichen Schäden kommen. Wichtig ist, dass sich die Eltern selbst mit den Medien befassen und damit auskennen. Nur so kann man sein Kind sinnvoll begleiten und Gefahren bzw. falsche Nutzung umgehen. Beispielsweise sollten die Eltern über Fernsehsendungen informieren oder den Inhalt von Computer-, bzw. Konsolenspielen kennen. Die Nutzungsdauer muss begrenzt sein und klare Regeln sollten vereinbart werden. Eine Möglichkeit wäre ein sogenannter Handyvertrag, in dem klar der Umgang mit dem Smartphone geregelt wird. Es wäre aber der vollkommen falsche Weg, sich den Medien zu verschließen. Denn diese sind mittlerweile allgegenwärtig und werden in jedem Bereich des Alltags genutzt. Ziel muss sein ein gesundes Medienbewusstsein bei den Kindern aufzubauen, in das die üblichen Werte von Erziehung mit einfließen. Die anwesenden Eltern beteiligten sich höchst interessiert an dieser Veranstaltung und nahmen die Ratschläge von Herrn Winter gerne auf. Zum Schluss des Abends stellte der Medienbeauftragte der Schule, Förderlehrer Hubert Harrer, den vom Kultusministerium empfohlenen Medienführerschein vor. Diesen Medienführerschein führt Harrer derzeit mit den Schülern der 4.Jahrgangsstufe durch. Hierbei wird auf „Fake-News“, Beeinflussung durch Werbung und andere Gefahren durch die Medien hingewiesen. Aber auch ein sinnvoller Gebrauch von PC und Co. soll den Kindern beigebracht werden. Rektorin Andrea Meier bedankte sich bei den Referenten zum Abschluss der Veranstaltung, bei der die Eltern die nützlichen Hinweise von Herrn Winter und Herrn Harrer gerne mit nach Hause nahmen.

Der Link zu den von Herrn Winter angesprochenen Tipps und Internetseiten lautet:

www.medienzentrum-as.de/downloads/Medien.pdf

 

Gesundes Frühstück – für Mensch und Umwelt

Gesundes Frühstück 2017 Kopie

Das „Landesprogramm für die gute gesunde Schule Bayern“ empfiehlt die Einbeziehung der Gesundheitsförderung in den Schulalltag mit dem Ziel, Gesundheit konsequent in den Dienst des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule zu stellen, um damit zur Verbesserung der Bildungsqualität insgesamt beizutragen. Auf den Punkt gebracht bedeutet das: „Gesunde Schüler, die gerne zur Schule gehen, lernen besser. Gesunde Lehrer lehren besser. Aus diesem Grund durften die Schüler der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg und die Vorschulkinder der Kindergärten auch in diesem Jahr wieder ein nahrhaftes und vitaminreiches Frühstück genießen. Vor allem aber war es auch ein gesundes Frühstück für die Umwelt. Als zertifizierte Umwelt- und Energieschule ist es der Grundschule Hohenburg ein besonderes Anliegen, die Kinder zu einem bewussten Umgang mit Natur und Umwelt zu erziehen. Deshalb hatte der Elternbeirat für dieses Frühstück nur Produkte von regionalen Anbietern verwertet. Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie das reichhaltige und liebevoll gestaltete Frühstücksbuffet erblickten. Von Fingerfood aus Karotten, Radieschen, Gurken, Paprika und vielem mehr, über Käsespieße und Obstsalat, Müsli, Schnittlauchbroten und vielem mehr, bis zu Getränken wie Kaba, Tee und Milch wurde alles angeboten. Der Elternbeirat hatte ein Buffet auf den Tisch gezaubert, das nicht nur gesund, sondern vor allem auch optisch sehr ansprechend war und keine Wünsche offen ließ. Mit einem kräftigen Applaus bedankten sich die Kinder beim Elternbeirat für das enorme Engagement und ließen sich die Köstlichkeiten nur zu gerne schmecken.

Gesundes Frühstück 2017 2 Kopie GF 2017 3 Kopie
GF 2017 4 Kopie GF 2017 5 Kopie

Was geschieht mit meiner Bananenschale?

Der LehrplanPLUS für die Grundschulen in Bayern weist im Fachprofil Ethik „Die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (Umweltbildung, Globales Lernen) aus. Hier heißt es: „Der Ethikunterricht fördert im besonderen Maße die Bildung für Nachhaltige Entwicklung, wenn er die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt, sich in altersgemäßer Weise kritisch mit den Fragen des eigenen Umwelt- und Konsumverhaltens sowie des Natur- und Tierschutzes auseinanderzusetzen. Dies setzt die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg als Umweltschule natürlich in die Tat um. Da es seit diesem Schuljahr für die Schule keine Biotonne mehr gibt, baute Lehrerin Sabine Lubich mit den Kindern der Ethik-Gruppe zwei Holzkomposter. Diese zwei Kompostbehälter werden nun von den Kindern in Wechselbewirtschaftung genutzt, um den Bioabfall auf natürliche Art und Weise zu entsorgen. Auch für die Abfälle des Obstes aus dem Schulfruchtprogramm und der Mittagsbetreuung stehen die Behälter bereit. Rektorin Andrea Meier erklärte, dass man gerade als zertifizierte Umweltschule den Kindern in vielen Variationen die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit des Natur- und Umweltschutzes vermitteln müsse. 

Komposter Kopie

 

Spenden für Schule und Kindergarde

Die Basargemeinschaft Hohenburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit den Erträgen aus den vergangenen Basaren verschiedene Einrichtungen zu unterstützen. In diesem Jahr kam diese Unterstützung der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg und der Kindergarde Hohenburg zugute. Die Kinder der Schule durften sich über Nikolauspäckchen freuen und die Gardemädchen erhielten für ihre Auftritte neue Hüte. Bei der Übergabe der Spenden in der Schule Hohenburg war auch der Elternbeirat anwesend, der die Nikolauspäckchen liebevoll zusammengestellt und gepackt hatte. Rektorin Andrea Meier freute sich mit den Kindern über die Präsente und bedankte sich herzlich bei den Spendern.

Spende Basargemeinschaft Kopie

 

 

Umweltministerin Ulrike Scharf zeichnet die Lauterachtal Grundschule Hohenburg für ihre Umwelt- Projekte aus

 

221

Die Chefin hat Geburtstag!

Anlässlich des 50.Geburtstages von Rektorin Andrea Meier kam die ganze Schulfamilie zusammen, um der Schulleiterin die Glückwün- sche zu überbringen. Schüler, Lehrer, Elternbeirat und weiteres Schulpersonal ließen es sich nicht nehmen Andrea Meier persönlich zu ihrem Ehrentag zu gratulieren und Präsente zu überreichen. Ein von den Kindern vorgetragenes Geburtstagslied durfte dabei natürlich nicht fehlen.

Geburtstag Andrea Kopie

Grundschule Hohenburg hilft Kindern in Not

Aktion Pomoc Kopie

Alljährlich werden von Einrichtungen und Privatleuten liebevoll verpackte Päckchen für die „Aktion Pomoc“ gespendet. Dieses Projekt gibt es seit 1994 in Bayern und soll Familien in Südosteuropa unterstützen. „Pomoc“ ist ein kroatisch/bosnisch/serbischer Begriff und bedeutet so viel wie „Hilfe“. „Aktion Pomoc“ will für die Menschen in Südosteuropa mittels persönlicher Unterstützung zu einem würdigen und selbstbestimmten Leben in ihrer Heimat beitragen. Sie versteht sich dabei als Mittler zwischen der Bevölkerung in Deutschland und den Menschen auf dem Balkan. Die gezielten Hilfen, die das Projekt von Gruppierungen und Einzelpersonen erhält, werden an Familien, Kinder und alte Menschen überbracht. Durch diese Maßnahmen sollen Notlagen gelindert, Wertschätzung gezeigt und Perspektiven gegeben werden. Auch die Kinder der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg wollen hierzu ihren Beitrag leisten und haben deshalb Päckchen für die Kinder in Südosteuropa gepackt. Diese Päckchen machen sich in den nächsten Tagen auf dem Weg um rechtzeitig zu Weihnachten die Herzen der Kinder in diesen ärmeren Regionen zu erfreuen. Rektorin Andrea Meier bedankte sich bei den Schülern und den Eltern für ihr soziales Engagement und die liebevoll verpackten Geschenke.

Vorlesetag an unserer Schule

Vorlesetag1 Kopie

Die Vorleser MdL Dr. Harald Schwartz (zweiter von rechts) und Bezirksrat Martin Preuß (links) erfüllten ihr Amt mit großer Freude. Rektorin Andrea Meier (zweite von links)und die Kinder der Lauterachtal-Grundschule Hohenburg dankten es ihnen mit einer Urkunde. 2.Bürgermeister Manfred Braun(rechts) lauschte gemeinsam mit dem Kindern den Erzählungen der Gäste.

„Lesen heißt auf Wolken liegen“ – unter diesem Motto nahm die Lauterachtal-Grundschule Hohenburg am bundesweiten Vorlesetag teil. Der Bundesweite Vorlesetag ist Deutschlands größtes Vorlesefest. Der Aktionstag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das (Vor-)Lesen setzen und Freude am (Vor-)Lesen wecken. So sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden. Gemeinsam leisten die Vorleserinnen und Vorleser einen wichtigen Beitrag für eine lebendige (Vor-)Lesekultur in Deutschland. Die Initiatoren des Bundesweiten Vorlesetags sind die Wochenzeitung DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahn Stiftung. Zahlreiche Prominente und Politikerinnen und Politiker nehmen am Bundesweiten Vorlesetag teil. Sie sorgen durch ihre Bekanntheit für noch größere öffentliche Aufmerksamkeit und dienen als Vorlese-Vorbilder. Auch die Grundschule in Hohenburg hatte sich zwei prominente Gäste als Vorleser eingeladen. MdL Dr. Harald Schwartz und Bezirksrat und 2.Bürgermeister der Stadt Amberg Martin Preuß folgten gerne der Einladung der Schule und trugen den gespannten Kindern den Kinderbuchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler vor. Sie erweckten Kasperl und Seppel, den Räuber Hotzenplotz oder auch den Zauberer Petrosilius Zwackelmann zum Leben. Die Schüler hingen Martin Preuß an den Lippen, als dieser erzählte, wie die arme Oma vom Räuber Hotzenplotz überfallen wurde und dieser ihre geliebte Kaffeemühle mitnahm. Auch als Harald Schwartz den Kindern weitererzählte, wie Kasperl und Seppel vom Räuber Hotzenplotz gefangen wurden und der Kasperl bei dem bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann landete lauschten sie aufmerksam. Alle waren sich einig, dass sie die Geschichte unbedingt selbst fertig lesen mussten, um zu erfahren, wie es dem Kasperl und dem Seppel noch ergangen ist. MdL Schwartz ermunterte die Kinder, sich dieses Buch doch zu Weihnachten schenken zu lassen. Rektorin Andrea Meier bedankte sich bei den beiden Vorlesern für ihr Engagement. Auch die Kinder bedankten sich bei den prominenten Gästen mit dem Lied „Lesen heißt auf Wolken liegen“ und einer Urkunde. Dr. Harald Schwartz und auch Martin Preuß machten beide deutlich, dass sie die Einladung der Schule sehr gerne angenommen hätten und dies eine sehr angenehme Aufgabe für sie war.